
REGIERUNGSPRÄSIDIUM BADEN-WÜRTEMBERG,
STUTTGART
künstlerische Gestaltung im gesamten Flurbereich des 4. OG
COLLAGENARBEIT Öl auf Papier
aufgebracht in einem Spezialverfahren
Um in den schmalen Fluren ein „leichte Atmosphäre“ zu schaffen,
wurde zeichnerisch in Verbindung mit starken,
farbigen Akzenten vorgegangen.
Teilweise, jedoch keinesfalls nur als graphisches Element, sind in die
Bilder fragmentarisch Texte zeitgenössischer Literatur integriert.
Die räumliche Situation lässt eine Wahrnehmung der Bilder und das Lesen
der Texte ohne weiteres zu – und die Endlosigkeit der Flure vergessen.
Nicht zuletzt ensteht dadurch eine bessere Orientierung.
Die leerbelassenen Bereiche sind bewusst Teil des Gesamtkunstwerkes –
durch eine gleichmässige Ausgestaltung
wäre eine neue Monotonie entstanden.

Regierungspräsidium Baden-Württemberg

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Farbfelder Technische Hochschule Darmstadt

Farbfelder Technische Hochschule Darmstadt

Farbfelder Technische Hochschule Darmstadt

Installation Wintersonne im Wilhelmspalais Stuttgart 2006

Auf längliche Holztafeln aufgebrachte übermalte Polaroidabrisse formieren
sich an der Wand zu einer Mauer des Schweigens, die den Betrachter
zunächst auf Distanz hält. Derjenige, der sich jedoch nicht abweisen lässt,
entdeckt eine poetische Sprache im Flüsterton.
Die Serie der Polaroidabrisse gibt der Installation den Charakter eines Archivs.
Mit der zeichnerischen Reduktion wird ein zugleich lyrischer Ton angeschlagen.
Die an Buchstaben erinnernde Form der Tafeln kündigt ihn ebneso an, wie die
flüchtigen weissen Punkte, die sich als Sternsaat zu erkennen geben.
Gabriele Hoffmann
sich an der Wand zu einer Mauer des Schweigens, die den Betrachter
zunächst auf Distanz hält. Derjenige, der sich jedoch nicht abweisen lässt,
entdeckt eine poetische Sprache im Flüsterton.
Die Serie der Polaroidabrisse gibt der Installation den Charakter eines Archivs.
Mit der zeichnerischen Reduktion wird ein zugleich lyrischer Ton angeschlagen.
Die an Buchstaben erinnernde Form der Tafeln kündigt ihn ebneso an, wie die
flüchtigen weissen Punkte, die sich als Sternsaat zu erkennen geben.
Gabriele Hoffmann

Wandbild in einem dreiseitig verglasten Eingangsbereich, 43-teilig, 310 x 290 cm, Öl/Pigment auf Metallplatten. Drees & Sommer, Stuttgart

EV. FERIENWALDHEIM IN STUTTGART DEGERLOCH –
NEUBAU GROSSER SAAL
Entwurf für ein Wandbild auf 4 Schiebetüren – Gesamtlänge 11,8 x 1,75 m
das individuell gestaltbare Material zeichnet sich durch eine hohe Schlag- und Stoßfestigkeit aus.
Farbkonzeption für den Innen- und Aussenbereich, sowie die Materialkonzeption. Auf Höhe der Schiebetüren führt umlaufend eine Schutzwand aus silbriggrauem, biologisch vorbewitterten Holz. Dies in harmonischem Kontext mit Elementen der Aussenfassade.In Korrespondenz mit dem Wandbild wurden zwei Fensterrahmen orangefarben beschichtet. Wände, die Decke, die Tragkonstruktion, Türen, Lampen, Lautsprecher usw., sowie verputzte Flächen der Aussenfassade sind weiss.
ERSTELLT IM AUFTRAG DER
EV.GESAMTKIRCHENGEMEINDE IN STUTTGART
DEGERLOCH Entwurf: Heidi Kucher
Erstellung der Datei: Fotostudio 13, Frau Becker
Fertigung der stoßfesten Beschichtung: Funder-Max GmbH

Ferienwaldheim in Stuttgart Degerloch, 4 Schiebetüren á 300 x 170 cm

Ferienwaldheim in Stuttgart Degerloch

Ferienwaldheim in Stuttgart Degerloch

Ferienwaldheim in Stuttgart Degerloch

UNIVERSITÄT STUTTGART-HOHENHEIM,
DECKENGEMÄLDE INSTITUTSGEBÄUDE,
LÄNGE 40,00 M, BREITE 2,50 M, GEWÖLBTText aus:
KUNST AN STAATLICHEN BAUTEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG
1980-1995, ISBN 3-89222-797-0
In Haus 4 hat Heidi Kucher heitere Transparenz und Leichtigkeit sichtbar gemacht. Einen Teil der weißen Decke ließ sie unbemalt, über den anderen Teil legte sie einen verwaschenen Himmel, über den farbige Formen und graphische Elemente wie Bruchstücke oder Treibgut eines Stroms vorüberzuziehen scheinen und in einem hauchfeinen Linienmuster schwimmen. Heidi Kucher ließ sich freilich nicht von Bürowänden bremsen: ihre Farbfelder und ihr Himmelsstrom greifen bis in die Decken der angrenzenden Arbeitsräume über.
Um die vier Arbeiten miteinander vergleichen zu können, muß der Besucher von einem Haus ins andere wechseln. Dies mag nur ein geringer Nachteil sein. Frappierend erschließt sich auch und gerade den jungen Menschen, die hier ihrem Studium nachgehen und derselben Generation wie die Künstler angehören, eine enorme Vielfalt an Betrachtungsweisen.
In Hohenheim ist ein interessantes Experiment paradigmatisch gelungen.
Brigitte Seyffer-Schmid
INSTITUT FÜR HAUSHALTS UND KONSUMÖKONOMIE
FRÜHWIRTHSTR. 48
UBA STUTTGART UND HOHENHEIM
HAAG, HAFFNER, GROSSMANN UND STROHECKER
STUTTGART

Hochhaus in Sindelfingen
Dachaufbauten Technik
Lasur auf SichtbetonArchitekten KBK Stuttgart
Foto: Peter Walser